Dimitri
Ich hielt mir mit schmerzverzerrtem Gesicht die Flanke und spürte zugleich wie meine Hand von einer zähen Flüssigkeit benetzt wurde. "War doch klar, dass...irgendwas nicht stimmt...", knurrte ich und sah wie zwei Männer sich um Lynn sammelten und Fesseln in den Händen hielten. Fauchend fuhr ich hoch, wurde aber an den Handgelenken zurück gezogen. Hinter mir konnte ich das Gelächter der Banditen hören.

Dimitri
Ich stemmte mich gegen die Kerle, die versuchten mit mit den Fesseln zu Boden zu ziehen und zog sie mit einem Ruck vom Boden weg, nur um sie wild herum zu schleudern und sie wieder mit voller Wucht gegen den Boden knallen zu lassen. Mit einem Mal wirbelte ich herum und sprang mit dem Dolch gegen die anderen Männer, die Lynn gefesselt auf der Erde gedrückt hielten. Mit einem breiten Grinsen schlitzte ich einen die Kehle auf, wurde aber zugleich von einem anderen Mann gepackt und zu Boden gedrückt.

Dimitri
"Huh?", ich beobachtete verdutzt, wie der Typ über mir schnarchend wegkippte und sprang verächtlich fauchend auf. "Idiot.", knurrte ich und riss den Schlafenden den Bauch auf. "Nur um sicher zu gehen, dass er nicht mehr aufwacht." Ein Mann starrte mit weit aufgerissenen Augen in unsere Richtung und rannte zugleich zurück ins Lager. "Ey! Bleib stehen! Schisser...", rief ich ihm hinterher und sah zu Lynn, bei der ich jetzt erst merkte, dass sie wieder aufgewacht war.

Dimitri
Ich schaute Lynn mit durchdringend gelben Augen an und grinste wieder breit. Dann wandte ich mich um und kickte die Leiche zur Seite, bevor ich zum Lager tappte.

Dimitri
Bei der Lagerhalle blieb ich stehen und hielt meinen Dolch bereit, der von dem Blut der Männer getränkt war. "Ich würde vorschlagen du kümmerst dich um den Kollegen und ich knüpfe mir die Männer vor.", schlug ich Lynn vor und ihn meinen Augen funkelte Erregung.

(sorry war essen)

Dimitri
Während Lynn in die eine Richtung ging, lief ich in die Andere und knallte die Türe auf. Langsam ging ich rein und schaute mich mit wachsamen Augen um. Meine Schritte schallten durch den stillen, dunklen Raum während ich immer tiefer ins Lager eindrang. Wo waren sie nur?!
Plötzlich erfüllte ein Schuss die Luft und etwas rauschte durch meine Schulter. Ich unterdrückte einen Schrei drehte ich mich um, die Wunde wo der die Kugel eingegangen war brannte hölisch. Wie auf Kommando strömten die Männer aus ihren Verstecken und umzingelten mich.