Ich hörte natürlich nicht auf zu weinen. In meinem Kopf geisterte die ganze Zeit ein Satz herum: Wir müssen uns trennen . Allerdings wollte ich diesen Gedanken nicht akzeptieren, geschweige denn aussprechen.

Sangue
Ich schoss davon, Verwirrung machte sich in mir breit

Mjesec
[-> Wald]

(Verwirrung? Jetzt bin ich auch verwirrt xD)

Ich entfernte meinen Kopf von seiner Schulter und schaute ihm in die Augen. Er musste auch so denken...

Ich antwortete nicht, und eine kleine Träne rannte meine Wange hinunter.

Sangue
Ich dachte über Mjesecs Handlung nach. Wie stark schränkten die Wolfsinstinkte Justins Geist bereits ein?

Ich atmete tief ein, dann sagte ich mit brüchiger Stimme: "Wir... wir müssen uns tr-trennen". Dann brach ich erneut in Tränen aus.

Ich vergrub meinen Kopf wieder weinend in seiner Schulter. Warum war das Leben so ungerecht?

(Ach scheiß drauf)

Matt

Ich lief im Gang an Zimmer 1 vorbei, sa hörte ich Aly weinen. Was war da los? Da ich es nunmal war, ging ich einfach rein. "Aly was i-". Ich drehte mich schnell um, als ich sah, dass sie nur in Unterwäsche da stand. "Eh... was ist los?", fragte ich. Aly schniefte und erzählte mir alles. "Oh...", sagte ich. Dann meinte ich: "Weißt du was? Ich, als Werwolf, kann Gedanken manipulieren. Vielleicht könnte ich eure manipulieren, dann ist es nicht mehr so schwer für euch. Ich lunste über die Schulter und sah, dass Aly und ihr Freund sich zuerst gegenseitig skeptisch ansahen, dann mich. "Wirklich?", fragte Aly mit großen Augen. "Ja klar", sagte ich. Sie und ihr Freund stimmten zu und ich wollte ihre Gefühle füreinander löschen. Allerdings gelang mir das nicht. "Ach du heilige scheiße... Wie sehr kann man sich bitteschön lieben? So krasse Gefühle kann ich nicht einfach löschen. Aber...". Ich manipulierte die Gedanken von den beiden, indem ich ihre liebe füreinander in Freundschaft umwandelte. Jetzt würden sie Best friends oder so sein... Aly und ihr Freund schauten sich ungläubig an. Ich grimste und sagte: "Hoffe, ich konnte helfen". Dann verschwand ich wieder.