Dimitri
Ich merkte nicht, dass ich mich vor ihr aufgebaut hatte und nun mit glühenden Augen auf sie hinabblickte. Damit die anderen, vor allem die Kinder nichts mitbekamen, streckte ich die Hand zur Seite aus und bildete einen Schutzwall um uns herum. "Du denkst, ich empfinde nichts für dich doch...ich empfinde etwas...vielleicht sogar mehr als du denkst, vielleicht mehr als ich wahrhaben möchte." Ich senkte den Blick, sodass einzelne Stähnen meiner Haare über mein Gesicht und somit auch über die Augen fielen. "Aber ich will das alles nicht....ich will dieses Gefühl nicht mehr empfinden...doch es geht dir verdammt nochmal nicht in deinen verflixten Schädel und anstatt mich in Ruhe zu lassen lässt mich weiterhin leiden wodurch immer wieder dieses verdammte Gefühl aufflammt und sich in mein Herz frisst...." Ich ballte die Hände zu Fäusten und senkte die Stimme. "Ich will dies nicht mehr...ich will diesen Kummer nicht mehr..."