Dimitri
"Heh...macht doch nichts." Mit wenigen Flügelschlägen war ich wieder bei ihr und musterte Lynn etwas.

Dimitri
Ich runzelte die Stirn, lächte dann ebenfalls etwas. Plötzlich wurde die Stille von einem motorischen Geräusch hinter mir unterbrochen, dass zuerst leise auftrat, dann aber immer lauter wurde. Meine Augen weiteten sich und ich schaute schnell nach hinten, drehte mich aber sofort wieder um, als ein Flugzeug mich förmlich anblitzte und stieß Lynn mit einem "Vorsicht!" nach unten.

(np)

Dimitri
Aus dem Augenwinkel sah ich das Passagierflugzeug knapp an mir vorbeirauschen und ich flatterte wie ein aufgescheuchtes Huhn in der Luft herum, um nicht vom Wind weggestoßen zu werden. Als ich den Halt wieder gefunden habe, schaute ich mich nach Lynn um, konnte sie aber nirgends entdecken. Mein Blick huschte nach unten und ich sehe gerade, wie sie hinab fiel. Nach Luft schnappend schoss ich ihr hinterher und rief dabei immer wieder: "Schlag mit den Flügeln! Schlag mit den Flügeln!"

Dimitri
*Oh Mann...* Mehr flatternd als fliegend verschnellerte ich mein Tempo und legte meine Flügel schließlich eng zu einem Sturzflug an meinen Körper. Ich stieß gegen die Fee und schlang ein Flügelpaar um ihren Körper, während ich mit dem anderen versuchte wieder an Höhe zu gewinnen, drehte mich aber dabei ungeschickt und krachte seitlich in die Äste der Bäume ein.

Dimitri
Ich spürte, wie mir einige Äste um die Ohren flogen und dabei einige Federn meiner Flügel ausgerissen wurden. Ziemlich hilflos flatterte ich noch ein paar Meter über den Waldboden hinweg, dann drehte ich mich auf den Rücken, sodass der Fee nichts geschieht, wenn ich aufschlug. Ächzend knallte ich gegen die Erde und rutschte noch einwenig, bis ich schließlich schwer keuchend auf den Boden liegen blieb und mit weit aufgerissenen Augen in den Himmel blickte, ehe ich sie erschöpft für einen kurzen Moment schloss.

Dimitri
Langsam nahm ich die anderen zwei Flügel von ihr runter und ließ sie schlaff neben mir auf den Boden fallen. "Oh Mann..." Ich hielt mir den Kopf. "Verdammte Sonntagsflieger..." Vorsichtig setzte mich mich auf und schnippte einen Ast aus meinen zerzausten Haaren, bevor ich Lynn ansah. "Ist wenigstens bei ihnen alles in Ordung?"

Dimitri
"Immerhin etwas..." Ich spannte vorsichtig meine Flügel an, die von dem Sturz etwas verfranzt wirkten und strich ein paar Federn glatt, ehe ich sie mit den Worten "Genug Fliegen für heute..." wieder einsteckte und langsam aufstand.

Dimitri
Ich klopfte mir den Staub aus dem Mantel und betrachtete mich selbst. "Hm nur ein paar Schrammen und ausgerissenen Federn...nichts ernstes."