<---------Zimmer 11 LZ
Ich zog mich in den Wald zurück und landete auf den Pfad, wo ich einst Lynn kennengelernt hatte. Den Kopf tief eingezogen und die Hände in meine Manteltaschen vergraben latschte ich etwas herum und schaute zu Boden. *Was mache ich da nur?!*, ging mir durch den Kopf und die deutliche Verzweifung war mir in meinen Augen anzusehen. Nach einer Weile blieb ich stehen und seufzte lange. "Nun wird sie mich hassen...", murmelte ich leise und legte eine Hand auf meine Brust, die wieder unangenehm wieder zu pochen angefangen hatte. Doch dieses Mal war dies eine ganz andere Art von Schmerz, dessen Ursprung nicht von den Wunden stammen konnte. Schweigend schaute ich über den Zaun, der einen Abhang abgrenzte hinweg zu den Baumkronen unterhalb des Hügels. Zum erstem Mal seit langem fühlte ich mich hundeelend und allein, selbst der Wind, der mir um die Ohren bließ flüsterte mir Vorwürfe zu. Plötzlich ballte sich Han zur Faust und ich biss die Zähne aufeinander, ehe ich mit einem hasserfüllten Schrei einen Energiestrahl in Richtung des Horizonts abfeuerte.

Dimitri
Ich fasste mir keuchend an den Kopf und sank in mich zusammen, die Knie dabei an mich gezogen und mein Gesicht in ihnen vergraben. Leise wimmerte ich vor mich hin und schlang meine Flügel um meinen Körper. Eine Weile verharrte ich so, bis ich von irgendwo her eine bekannte Aura wahrnahm. Blinzelnd hob ich den Kopf, ehe ich aufsprang und mich schnell in die Büsche verzog.

Dimitri
Ich duckte mich unter en Ästen der Sträucher und erblickte Lynn, die nun die Lichtung betrat. *Was macht sie denn hier?!*, fuhr mir durch den Kopf, während ich sie beobachtete. Wie gebannt musterte ich sie von den Büschen aus und meine Miene trübte sich immer mehr und mehr. Doch dann schüttelte ich den Kopf und versuchte mich immer weiter zurückzuziehen mit den Gedanken: *Ich muss hier weg, bevor sie mich noch hier sieht...*

Dimitri
Ich zog mich immer weiter zurück bis es plötzlich unter mir knackte. Sofort erstarrte ich und glotzte mit großen Augen drein.

Dimitri
Ich machte mich ganz klein, als Lynn näher kam, doch dies schien nicht viel zu nützen. "Uhm....hi...", murmelte ich kleinlaut und rutschte etwas von ihr weg.

Dimitri
Abrupt richtete ich mich auf und sah sie an. "Bist du gekommen um mir zu sagen was für ein Monster ich bin?", fragte ich ausdruckslos nach und kniff die Augen zusammen.

Dimitri
Ich zog die Augenbrauen zusammen, während ich ihre Gedanken wahrnahm. Dann seufzte ich:" Sieh mich von mir aus nun als Monster aber....eins solltest du wissen: Meine Gefühle für dich waren echt..."Somit drehte ich mich um und verschwand im Wald.